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Tristesse“ in Kochel  03.03.2023
und mitgehörte Gesprächsfetzen.  
„Ja, jetzt berichtet auch der Tölzer Kurier von einer gewissen Tristesse des Kochler Ortsbildes, der nun nach schon 2 ½ GMR-Perioden der „Kampf“ angesagt werden soll – Konjunktiv natürlich.
Aber realistisch in die Zukunft gedacht schaut es dennoch schlecht aus, diese „Tristesse“ zu überwinden, weil die baulichen Vorhaben: die Nutzungsänderung von Geschäftsraum in dringend benötigten Wohnraum an den Vorschriften scheitert. Das wird möglicherweise dann noch ne Zeitlang blockiert bis zur endgültigen Klärung durch Gericht, während der Leerstand in der Ortsmitte langsam weiter einstaubt.   
Und die Ortspolitiker haben sogar angedacht, sich um das Ortsbild während der nächsten 20 Jahre Gedanken zu machen. Dann ist der heutige BGM (mit seinen Ratsmitgliedern) vermutlich schon in Pension und kann von seinen Verdiensten hoffentlich adäquat leben . . . es sei denn, die Karriere-Leiter hat noch begehbare Sprossen nach oben.“

Du hast Kulturerbe Bayerns Beitrag kommentiert: „Ja, alte Bausubstanz erhalten, unter Denkmalschutz stehend und wie das geht, zeigt der Beitrag des BR-Fernsehens an einigen Beispielen aus der Serie Kulturerbe Bayern . . . Und dazu zulässig ein Vergleich zum „Verstärkeramt Kochel“ ? Unbedingt-in jedem Fall! Mit aller Macht der Gemeinde durchgesetzt „um jeden Preis!“. Einfach abgerissen? NEIN ! Mit vollem WUMS hat „der Gemeinderat das Haus abgerissen“, PLATT gemacht – ebenerdig. Teile des Kellers sind noch drin, mit „belastetem Erdreich“ aus Vorkriegszeiten. ERGEBNIS: Haus weg, eingeebnet mit wer-weiß-welchem Mischgut aufgefüllt, mit spärlichem Bewuchs den Schandfleck überdeckend, nun schon seit Jahren als sehenswert-idyllische BRACHE am östlichen Ortseingang liegend. Geplant als dringend benötigter Gemeinde-Bauhof mit etwa 25 Wohnungen, Räumen für Jugend und Vereine und Obdachlosen-Unterkünften. Jetzt absoluter Stillstand, die Ausschreibungen übersteigen ein x-faches der „solide? geplanten“ Kosten und bringen so den Gemeinde-Haushalt an die Grenzen des Erlaubten. Das wiederum treibt die pro Kopf Verschuldung der Gemeinde an die Spitze des Landesdurchschnitts. Und das ist nicht die einzige „desaströse Baustelle“ der Gemeinde.“